Sanft eingebettet zwischen liebliche Hügel und mystischen Gräben liegt die Einwohnergemeinde Sumiswald mit ihren drei Ortschaften - Sumiswald, Wasen und Grünen, in einem wunderbaren Naturerholungsgebiet. Ob Ziel- oder Ausgangspunkt, ob Wanderer, Biker oder kulinarischer Geniesser - hier bietet sich in erster Linie Individualität in allen Bereichen.
Erholung ist garantiert! Sumiswald bietet die etwas ruhigere und trotzdem spannende Alternative zum hektischen Alltag.
Die Herkunft des Namens Sumiswald ist 1130 erstmals urkundlich erwähnt. Sumiswald war einst eine Herrschaft mit eigenem Adel. Von 1225 - 1528 war Sumiswald eine Komturei des Deutschritter-Ordens. Die weithin sichtbare Kirche wurde im Jahre 1510 von den Deutschrittern im altgotischen Stil erbaut und ist mit ihren wertvollen Glasgemälden noch heute das Wahrzeichen Sumiswalds. Im Jahr 1525 kaufte sich Sumiswald von der Leibeigenschaft los. 1698 erwarb Bern die Komturei Sumiswald vom Deutschen Orden und beschickte sie bis zur Aufhebung der Landvogtei (1798) mit 19 Vögten. Sumiswald wurde danach Teil des Distrikts Unteremmental und ab 1803 Teil des Bezirks Trachselwald. Seit dem 18. Jahrhundert ist Sumiswald ein blühendes Handwerkerdorf.